Über mich

Geboren bin ich in Leipzig und verwurzelt in der Ukraine.
Schon seit meiner Kindheit begleiten mich die Themen Essen, Kultur und Kreativität sehr. Ich habe einige Jahre in der Ukraine auf dem Land in den Karpaten gelebt. Es war eine sehr naturverbunde Zeit für mich als Kind. Ich war umgeben von Weinreben, großen Gärten, Obstbäumen, Hühner, Katzen und Hunden. Bei einer Nachbarin habe ich frische Kuhmilch geholt und bei der andern habe ich frische Ziegenmilch für mich bekommen. Damit die nächste Ernte auch erfolgreich wurde, haben alle auf den großen Feldern zusammen angepackt . Mit meiner Familie bin ich immer in die Stadt zum Bazar gegangen, um frische Gewürze oder Buchweizen zu kaufen. Mit meinen damaligen Freundinnen bin ich auf die Weide mit den Kühen gegangen oder habe in den Wäldern Verstecken gespielt.

Es wurde deutlich facettenreicher für mich als ich,  zurück nach Leipzig gezogen bin. Die große Auswahl in Supermärkten hat  mich als Kind fasziniert. Als Erwachsene habe ich mich durch große Vielfalt an Geschmäckern aus der ganzen Welt durchprobiert. Ob es ein kleines Bistro mit syrischen Köstlichkeiten in der Eisenbahnstraße oder eines meiner Lieblingscafés mit französischem Flair war. Italien erlebte ich authentisch in Connewitz. Somit begeistert meine Stadt mich immer aufs Neue, mit dem was sie zu bieten hat an gastronomischer Kulinarität und tollen Menschen.

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An einem gewissen Punkt konnte mein Hunger nicht mehr gestillt werden und ich entschied mich 2017, mein Backpacker-Dasein zu beginnen. Ich startete meine erste Reise allein für mich in Neuseeland. Gesunde Selbstverpflegung stand für mich an oberster Stelle. In den Hostels gab es immer einen Gasherd, mit denen ich super umgehen konnte, da ich dies schon aus der Ukraine kannte. Gerade erst angefangen und ich habe mich schon da wie eine kleine Backpackerköchin gefühlt. Traveller haben mir oft positives Feedback über meine Reisegerichte gegeben.

In Indonesien legte ich den Kochlöffel öfter mal bei Seite und ließ mich von dem übertrieben großen Angebot an sehr hippen Restaurants und Cafés verwöhnen und inspirieren. Die ersten Berührungen mit Yoga und Meditation begegneten mir dort. Diese Erfahrungen führten mich zu Hause in ein Yogastudio und intensivierten sich komplett in Nepal.

2019 verschlug mich mein Backpackerdurst in dieses atemberaubende Nepal. Wenn man mich heute fragen würde, was die prägendste Reise für mich bis jetzt war, dann war es definitiv meine Reise dorthin.
Die Menschen, die Spiritualität, die Düfte, die Kultur, Natur und das Essen begeisterten mich enorm und sind der auschlaggebende Punkt für meine fortlaufende Entwicklung.

Neben dem vielen Reisen, Selbstfindung und der Zeit für mich hätte ich nicht erwartet Freunden fürs Leben zu begegnrn Ich bin auf der ganzen Welt willkommen und zu Hause.

Meine Yogalehrerin hat mir damals gesagt: „Hier und jetzt setzt du die Saat für deine zukünftige, persönliche Ernte!“

Genau das tu ich jetzt, ich ernte was ich in Nepal gesät habe.